Nachdem sich der Gemeinderat mit zwei Personalentscheidungen beschäftigt hatte, standen zwei Bauanträge im Zusammenhang mit dem Ausbau des Digitalfunks für Behörden auf der Tagesordnung.
Weil es im Vorfeld großen Widerstand gegen den ursprünglich geplanten Standort auf dem Gipfel des Katzenbuckels gab, beschlossen die Gemeinderäte nun den Bauanträgen für die Alternativstandorte „Im Ebnet” und Schollbrunn, wo bereits ein Analogfunkmast steht, zuzustimmen.
Den Anträgen zufolge werden nun Schleuderbetonmasten mit 55m bzw. 45m Höhe errichtet. An beiden Standorten wird es außerdem Betriebsgebäude geben. Ergänzt wird die Funkversorgung durch den Sendemast in Reisenbach.
Da die Mobilfunkanbieter bisher kein Interesse daran gezeigt haben, die neuen Masten zu nutzen, will die Gemeindeverwaltung den Kontakt zu den Anbietern suchen, um eine bessere Netzabdeckung in allen Ortsteilen zu realisieren, versprach Bürgermeister Klaus Schölch auf Nachfrage.